Die Ausstellung
Armenische Kunst ist in der Schweiz fast unbekannt und kaum zugänglich. Informationen gibt’s wenig und Ausstellungen sind selten. Das ist schade, denn die Kunst, die in diesen Regionen entstanden ist und weiterhin entsteht, widerspiegelt intensiv und kraftvoll die bewegte Geschichte des Landes und des Volkes. Auf der einen Seite sind sakrale Kunstformen allgegenwärtig. Sie repräsentieren eine tiefe Verbundenheit mit existenziellem und religiösem. Das wirkt erdig und als BetrachterIn fühlen wir uns durch die entstehende Mystik magisch angezogen. Doch im Kontrast überlagern fehlgeschlagene Utopien, wirtschaftliche Ausbeutung und surreale menschliche Entfremdungen die Bilder und verdichten die künstlerische Begegnung. Die armenische Kunst ist bemerkenswert kraftvoll und strahlt in befreiend künstlerischer Tiefe.
Für diese Ausstellung hat die Kuratorin Alvart Siegrist-Tounian drei repräsentative Künstler ausgewählt: Albert Hakobyan, Ararat Sarkissian und Gagik Ghazanchyan. Alle haben bereits Spuren in der Schweiz hinterlassen und treffen erstmals zusammen in dieser Gemeinschafts-ausstellung auf. Spannend dabei ist, dass die BetrachterInnen die drei gänzlich unterschiedlichen Kunststile und Konzepte entdecken – und auch die Gemeinsamkeiten erforschen können. Eine seltene Möglichkeit, armenischer Kunst zu begegnen und ein wichtiges Ereignis in diesem Kunstjahr.
Die Kuratorin Alvart Siegrist-Tounian ist als Armenierin im Iran aufgewachsen und hat viele Jahre in diesem Umfeld gelebt, studiert und gearbeitet. Hier in der Schweiz wird sie als freie “PopUp”-Galerie mit bis zu vier Ausstellungen pro Jahr ihr Wissen weitergeben.
Armenische Kunst
Armenische Kunst ist grundsätzlich geprägt durch Architektur, Sakralkunst, Skulpturen und Gemälde. Leider trägt sie nur noch wenige Spuren der heidnischen Kunst in sich und es ist schwierig, bei alten Kunstwerken, die Zeit zu identifizieren oder zu differenzieren. Das Land steht und stand immer in einer schwierigen Konstellation zu den umliegenden Ländern. (Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Iran). Die kriegerischen Situationen haben einerseits Kulturgut vernichtet, andererseits viele Einflüsse hinzugebracht. Die Armenier gelten als weltweit sehr gut vernetzt – Flucht aus dem eigenen Land bringt dies oftmals mit sich. Das Land selber ist nicht reich an Ernten, doch besitzt es grosse Metallvorkommen, was entsprechend jahrhundertelang die mächtigen Reiche rundherum zu Eroberungszügen animierte. Auf der einen Seite hat das Volk eine tragische Vergangenheit und die Menschen wurden kaum ernst genommen, andererseits schafften es die Armenier immer, in kurzen Intervallen der einigermassen funktionierenden Existenzen, grossartige und dauerhafte künstlerische Zeichen zu setzen.
Armenien ist 1991, mit der Auflösung der Sowjetunion, unabhängig geworden. Heute ist der Kapitalismus in Armenien Alltag. In der Kunst aber sind die sowjetischen Spuren noch immer gegenwärtig und die Armenier fühlen sich noch nicht wirklich zu Hause. Kunst und Kultur von Armenien müssen erst definiert werden. Die unabhängige Kunstszene ist bemüht, neue Wege zu suchen – und findet diese auch, was viele Beispiele sehr schön zeigen.
Die aktuelle Ausstellung von @alvart.ch, in der Galerie anixis in Baden zum Beispiel, lässt uns daran eindrücklich teilhaben.
Kuratorin: Alvart Siegrist-Tounian
Kontakt: info@alvart.ch / Telefon 079 393 09 06
Infos: www.alvart.ch
Vernissage: Freitag, 24. August 2012 / 18:00 h (der Künstler Ararat Sarkissian ist anwesend)
Performance: Epos «David von Sassoun», vorgetragen von Ararat Sarkissian
(Samstag 25. & Sonntag 26. August 2012 / 15:00 h)
Öffnungszeiten: DI bis FR: 13:00 — 18:00 h, SA & SO: 10:00 — 16:00 h
Finissag:e Sonntag, 2. September 2012 / 10:00 — 16:00 h
Ort: Galerie anixis, Bahnhof Oberstadt, 5400 Baden
Albert Hakobyan
Alvert Hakobyan wurde 1958 in Echmiadzin, einer religiösen Stadt in Armenien, geboren. 1981 graduierte er am „Terlemezian Fine Art College” in Yerevan (Armenien). Seine äussere Erscheinung zeigt kaum Funken des inneren Feuers, welches durch die persönliche Geschichte in ihm entzündet wurde. Seine Umwelt ist seine Inspiration und er kommuniziert eifrig mit ihr, sei dies im Gespräch, in Realität oder in Fiktion. Die persönliche Offenbarung ist für ihn der zündende Antrieb für den Dialog über die zeitgenössische Grundlage des Lebens. Sein Arbeits- und Lebensmotto heisst etwa: „Nichts ist von zentraler Bedeutung und nichts ist sekundär.“ Dies brachte ihn zur abstrakten Kunst. Sein Drang nach absoluter Freiheit und seine kreative Energie werden durch seine innere Disziplin gelenkt. Die Werke entstehen in zyklisch aufbauenden und „erlebten“ Erfahrungen. Sie erscheinen dem Betrachter als fehlerfreie und vollkommene Arbeiten.
Albert Hakobyans Arbeiten wurden bereits an Ausstellungen in Buenos Aires, São Paulo, New York, Pasadena, Rom, Paris, Beirut, Teheran und Moskau ausgestellt. In den Jahren 2000 und 2004 wurden seine Arbeiten im “Modern Art Museum of Armenia” in Yerevan in Solo-Ausstellungen gezeigt.
Solo Exhibitions
2011 „PopUp Art Gallery” in der Art Gallery RYF, Zurich, Switzerland
2011 Modern Art Museum of Armenia, Yerevan
2004 Modern Art Museum of Armenia, „Gevorgyan Gallery”, Yerevan, Armenia
2000 Modern Art Museum of Armenia,” Yerevan
Group Exhibitions
2012 Exhibition, dedicated to the 40th anniversary of Museum founding, Modern Art Museum of Armenia
2012 „Artisti Armeni a Scafati”, Scafati, Italy
2011 „Palette of Independence”, National Gallery, Yerevan, Armenia
2011 Contemporary Art “Armeni”, San Nicola da Tolentino, Roma, Italy
2011 Abrahamian Art Center, Yerevan, Armenia
2010 „GLI ARMENI”, Castel dell’Ovo, Napoli, Italy
2010 Permanent exhibition in Arame Art Gallery, Yerevan, Armenia
2008 „Generation Freedom”, InterArt Gallery, New York, USA
2007 „Colors of Armenia”, G. Gulbenkian center Aleppo, Syria
2007 „Colors of Armenia” A.G.B.U. Damascus, Syria
2007 „Ararat – Fuji” The National Gallery, Yerevan, Armenia
2007 ”9 contemporary Artists from Armenia, AJBU Pasadena, CA, USA
2006 ”Colors of Armenia”, Institute of Foreign Relations, St. Peters-burg, Russia
2006 „Meeting,” the group exhibition of German, Georgian and Armenian artist, National
Gallery, Yerevan, Armenia
2006 National Culture Center of Kuwait, Abdalla Al-Salem Hall
2005 The Second International Art Expo” „ART CAUCASUS,” Tbilisi, Georgia
2004 The First International Visual Art Expo” ART CAUCASUS,” Tbilisi, Georgia
2004 Exhibiting in „Gevorgyan Gallery,” Yerevan, Armenia
2002 „Vinitskaya” Gallery, Munich, Germany
2001 Arshile Gorky Art Gallery, New York, USА
2001 „Modern Art Museum of Tehran,” Iran
2000 Quebec, Canada
1999 „Armenian contemporary art on the eve of the 21st century,” Modern Art Museum, Yerevan, Armenia
1998 „Armenian painters” CHP, Moscow, Russia
1998 Borghese Center, Noah’s Ark Gallery, Buenos Aires, Argentina
1998 Sarah Garcia Urabira Art Gallery, Buenos Aires, Argentina
1998 „Armenian Painting” Karibe Gallery, San-Paolo, Brazil
1998 First International Biennale, Gyumri, Armenia
1998 „Gevorgyan Seminary”, Echmiadzin, Armenia
1997 CHP, Moscow (Russia)
1996 „Moderne Kunst aus Armenien“, Amberd Gallery, Berlin, Germany
1995 Emma Goss and Noah’s Ark” Gallery, Beirut, Lebanon
1994 „Art Expo,” Zurich, Switzerland
1989 Permanent Mission of the Republic of Armenia, Moscow, Russia
Collections
National Gallery of Armenia,
Modern Art Museum Yerevan, Armenia,
Mother See of Holy Echmiadzin’s Khrimyan Museum,
Fund of the ministry of Culture and private collections
Awards
2002 Recipient of the „Vahagn” Award for Art and Culture, Armenia
Ararat Sarkissian
Ararat Sarkissian wurde 1956 in Gyumri in Armenien geboren. Er studierte an der „School of Fine Arts“ in Gyumri und am „Panos Terlemezian Fine Arts College“ in Yerevan – beides sind Armenische Institutionen. Er arbeitet mit vielen verschiedenen künstlerischen Formen – Malerei, Buchdruck mit selbstgeschöpftem Papier, Relief, Plastiken und ist selbst als Performer tätig. Sein Schaffen greift jeweils tief in die Vergangenheit zurück, um mit diesen Elementen neue künstlerische Kräfte zu entwickeln. Er meint auch: „Wenn wir unsere Wissensspeicher verlieren, wer wir vergessen woher wir kommen, wer wir sind und welche Ziele wir haben, werden wir Menschen zu wertlosen und durch negative Kräfte anfälligen Objekten.“ Seine Arbeiten — postmodern, konzeptuell und/oder abstrakt — tragen oft nicht nur eine mittelalterliche und traditionelle armenische Handschrift, sondern greifen auf eine breitere Kunst des Mittelalters und der Renaissance von Europa zurück. Und so zurückblickend diese künstlerische Haltung scheint, Ararat Sarkissian bringt damit der Gegenwart den Sinn, das Verstehen und bewegt sich damit in eine Zukunft.
Eine Begegnung mit Ararat Sarkissian oder seiner Kunst bedeutet einzutauchen in eine Welt von vergessener Mystik, sakralen Kräften und fundierten künstlerischen Errungenschaften, welche wir heute kaum noch zu sehen kriegen.
Selected Group Exhibitions
2012 New Figurative Art of Armenia, Pecheria Art Center, Pesaro, Italy
2012 Antikyan Gallery , Armenia, Yerevan (to now)
2012 International Book Fair, Minsk, Belarus
2012 International Book Fair, Sankt Peterburk, Russia
2012 International Book Fair, Thessaloniki, Greece
2012 Bergen Commuity College Armenian Genocide Exhibit, New Jersey, US
2011 International Book Fair ‚Geneva, Swiss
2011 Genre dimension book, Armenia, Yerevan
2011 Constitution and Art, Yerevan, Armenia
2011 Charity Auction of Contemporary Armenian Art, Cristie’s
2010 „Body: New Figurative Art”, Yerevan, Armenia
2010 Armenian New Art „Optimizm”, Yerevan, Armenia
2009 Art Vilnius, European Capital of Culture
2009 „Armenian Still Life” Academia Gallery, Armenia. Yerevan
2008 I Colori Dell’ Armenia, Castel Sant Angelo, Rome, Italy
2007 Art Contemporaine d’Arménie, Orangerie du Luxembourg, Paris
2006 TGAA Marzuki Gallery Chicago
2004 Fourth Biennale of Gyumri
2002 Multitude, Artists Space, New York
2001 Contemporary Art of Armenia, Museum of Contemporary Art, Tehran
1999 Stream of Fire: New Art From Armenia, Jordan National Gallery, Amman
1999 Art in Action, Waterperry House, Oxford
1999 With Many Voices, Fourth Presbyterian Church, Chicago
1998 Inscription: Post Factum, ACCEA, Yerevan
1997 International Print Exhibition, Gilkey Center Portland Art Museum, Portland
1996 Les chants de la mer, Museum Cantini, Marseille
1996 Palais des Congres et de la Culture, Le Mans
1995 Palais de Justice, Poitiers
1995 Contemporary Art of Armenia 80–95, Central House of Artists, Moscow
1994 Artists of Armenia and Diaspora, Paris
1994 Contemporary Art of Armenia, Column House of Unions, Moscow
1994 Personal Icon, Ex-Voto Art Center, Yerevan
1993 Beyond Idiom: Contemporary Crossover Art in Armenia, American University of Armenia, Yerevan
1992 Contemporary Armenia Artists, University of Kassel, Germany
1991 New Tendency, Goyak Gallery, House of Artists, Yerevan
1990 Young Soviet Art, 5+1: Moscow and Armenische Avantgarde, Kassel, Germany
1989 Soviet Art, Madrid
1987 Japan International Artists Society + Soviet Artists, Tokyo, Japan
One-Man Exhibitions
2007 Searching for Paradise, Gabone Gallery, Yerevan
2007 Text and Nature, ACCEA, Yerevan
2005 Paper-cross-stone, First Floor Gallery, Yerevan
2005 Harvest Gallery, Glendale, California
2004 Focus Armenia, Halle, Germany
2003 Where to Search for a Painting… or Who is Leylandson, First Floor Gallery, Yerevan
2002 Vicki Hovannesian Contemporary Art Gallery, Chicago
2001 Archetypes, Hanei Honarmandan, Teheran
2001 Signs & Icons, National Gallery of Armenia, Yerevan
2000 Fourth Presbyterian Church, Chicago
2000 Archetypes, Gallery Lobby, Nicosia
1994 Archetypes, Ex-Voto Art Center, Yerevan
Memberships and Awards
2008 Honored Artist of RA
2007 Member, European Academy of Natural Sciences (Hanover, Germany)
2002 Vahagn Award
1995 International Association of Art, UNESCO
Public Collections
National Gallery of Armenia, Yerevan
Cultural Ministry of Cyprus, Nicosia
National Gallery of Jordan, Amman
Museum of Modern Art, Yerevan
National Art Gallery of Kazakhstan, Almaty
Reviews
Sonia Porter: „The Response to Hatred: A Labor of Love,” 27/05/06
Holland Cotter: „Multitude,” New York Times, 10/11/02
Laura Aurichio: „Multitude at Artists Space,” Time Out, 9/23/02
Lauri Firstenberg: „Space And Subjectivity”
Nazareth Karoyan: „The Letter as a Space of Dream,” In Vitro, 1/1998
Philip Marsden: „Stream of Fire: New Art From Armenia,” 1995
Bibliography
1999 Archetypes, Tigran Mets Publishers
2000 Lost Paradise, Tigran Mets Publishers
2001 Signs and Icons, Tigran Mets Publishers
2002 Love, Printinfo Publishers
2004 Text and Nature, Printinfo Publishers
2005 Paper-cross-stone, Tigran Mets Publishers
2005 Where to Find Paradise, Printinfo Publishers
2006 Cross-stone, Printinfo Publishers
Gagik Ghazanchyan
Gagik Ghazanchyan ist 1960 in Eriwan, Armenien, geboren. Er studierte von 1975 bis 1979 an der Terlemezian Kunsthochschule und von 1984 bis 1990 an der Kunstakademie in Eriwan. Seit 1992 ist er Mitglied des armenischen Kunstverbandes, wohnt und arbeitet weiterhin in Eriwan, aber auch in Wiesbaden (Deutschland). Seine Bilder befinden sich in verschiedenen Museen, Galerien und Privatkollektionen. 2010 wurde er im „Modern Art Museum“ in Eriwan mit einer Einzelausstellung gewürdigt.
Seine Malerei scheint auf den ersten Blick wirr und wild, doch dieser Effekt entsteht, weil Gagik Ghazanchyan gleichzeitig die Abstraktion und die Darstellung schafft. Seine Bilder ziehen unsere Aufmerksamkeit durch diese intensive Gestaltungsform in Bann. Es vermischen sich Humor, Symbolik, Zynismus, Ironie und Tragik. Es ist erstaunlich, wie die Bilder dadurch in Bewegung kommen, wie wir das Gefühl erhalten, mittendrin zu stehen und Teil davon zu sein.
Solo Exhibitions
2011 „PopUp Art Gallery” in Art Gallery RYF, Zurich, Switzerland
2010 Modern Art Museum of Armenia
2009 Martin Gallery, Sissach, Switzerland
2005 Martin Gallery, Sissach, Switzerland
2005 Fairmont Hotel, San Francisco, USA
2000 Artists’ Museum, Washington, DC (sponsored by Phillip Morris International)
2010 Competition in memory of the Armenian genocide, Geneva, Switzerland
Group Exhibitions
2012 Exhibition, dedicated to the 40th anniversary of Museum founding, Modern Art Museum of Armenia,
2012 „Artisti Armeni a Scafati”, Scafati, Italy
2012 ArteMonaco2012 Fine Art Gallery
2011 „Palette of Independence”, National Gallery, Yerevan, Armenia
2011 Contemporary Art “Armeni”, San Nicola da Tolentino, Roma, Italy
2011 Abrahamian Art Center, Yerevan, Armenia
2011 Central Bank of Armenia, Yerevan
2011 UNESCO Palace, Arame Art Gallery , Beirut
2010 „Armeni”, Castel dell’Ovo Napoli, Italy
2008 „Generation Freedom”, Inter Art Gallery, New York, USA
2007 ”Colors of Armenia”,Castel Sant‘Angelo, Roma, Italy
2007 ”Armenian Landscapes in Contemporary Art”, Zurich, Switzerland
2007 ”Art contemporained’Arménie” OrangeriesDu Luxembourg Paris, France
2007 „9 contemporary Artists from Armenia, AJBU Pasadena, CA. USA
2007 „Colors of Armenia” AGBU, Damascus, Syria
2007 „Colors of Armenia” G. Gulbenkian, Aleppo, Syria
2006 „Meeting”, the National Gallery, Yerevan, Armenia
2006 ”Colors of Armenia”, Institute of Foreign Relations, St. Peters-burg, Russia
2006 National Culture Center of Kuwait, Abdalla Al-Salem Hall
2005, 2004 International Art Expo „ART CAUCASUS”, Tbilisi, Georgia
2002 Creative Partners Gallery, Washington, USA
2002 PasinoCasino d’Aix, Gallery, Ax-en Provence, France
2001 Beyond Icons, National Gallery, Yerevan, Armenia
2001 ChapelleSaint Sulpicean Istres, France
2001 Tehran Museum of Contemporary Art, Iran
2000 Claudine Hohl, Zurich, Switzerland
1999 Martin gallery, Sissach, Switzerland
1998 Scepark Thun gallery, Sissach, Switzerland
1998 Kulturhaus Synagogue, Schluchtern, Germany
1997 Charlie Khachaturian, Yerevan, Armenia
1997, 1992 Cultural Foundation, Abu-Dhabi, U.A.E.
1997 HS Art Gallery, Tenniken, Switzerland
1996 Kristian Zais Hall, Wiesbaden, Germany
1995 Kreishaus Gallery, Bergheim, Germany
1994 Ex ‑Voto Survery-94, Yerevan, Armenia
1993 Armenian Artists in Italy, Spoleto, Jessi, Ankora, Italy
1993 „Beyond Idiom, Contemporary Crossover in Armenia, American University
1993 Stade-Museum, Stade, Germany
1993 Bilderveit, Berlin, Germany
1993 Goethe Institute, Frankfurt, Germany
1993 UNESCO, Paris, France
1991 „Arts et Lettres De France” Gallery, Paris, France
1991 Grande Exposition D’Art, Nice, France
1991 KreishausGallery, Hofheim, Germany
1989 Armenian Cultural Center, Moscow, Russia
Collections
National Gallery, Yerevan, Armenia
Modern Art Museum Yerevan, Armenia
Khrimyan Museum Echmiadzin, Armenia
Myriad Private Collections throughout the World
Galerie anixis
anixis (griechisch) heisst Frühling und Öffnung. In den ersten 10 Jahren wurden in der Galerie ausschliesslich Werke von Kunstschaffenden aus Zentraleuropa ausgestellt. anixis repräsentierte ein offenes Fenster für die sehr eigenständige Kunst, welche sich in der neu gewonnenen Freiheit aus dem sowjetischen Realismus entwickelte. Die oft farbenprächtigen und eigenwilligen Gemälde und Skulpturen fanden hier einen stets wachsenden Liebhaberkreis und wurden insbesondere ihrer hohen technischen und künstlerischen Qualität wegen geachtet. Da sich in letzter Zeit die Situation der Künstler in ihrer Heimat positiv veränderte und anixis für einige tatsächlich zum Sprungbrett für eine erfolgreiche Künstlerkarriere wurde, erachten wir das Ziel der systematischen Förderung von Kunst aus Zentraleuropa als erreicht. Vermehrt will die Galerie deshalb Künstlerinnen aus der Schweiz und dem nahen Ausland präsentieren.
Mit einem vielfältigen Rahmenprogramm werden die Ausstellungen bereichert. So finden in der Galerie regelmässig kleinere Konzerte, Autorenlesungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt.
anixis ist privat und funktioniert ohne finanzielle Unterstützung.
Galerie anixis
Hanni Malcotsis-Ursprung
Oberstadtstrasse 10
5400 Baden
Tel: +41 56 222 06 20
anixis@bluewin.ch