Von Lukas Vogelsang — Seit 25 Jahren sind Willi Grimm und Gérhard Widmer mit dem Didjeridu und der Fujara unterwegs. Sie spielen oftmals in imposanten Klangräumen, und noch viel imposanter ist der Klangraum, den die beiden mit ihren Instrumenten zu öffnen vermögen. Das Didjeridu ist ein australisches Instrument der dortigen Urbevölkerung, der Aborigines, und die Fujara wird im Gebiet um Bratislava (Slowakei) gespielt. Eine interessante Mischung, die oft mit anderen Natur- und Obertoninstrumenten angereichert wird. Grimm und Widmer haben sich 1986 das erste Mal zu einer Ambient Night in Bern getroffen. Seit 2006 ist es etwas ruhig geworden um die beiden – allerdings auch nur deswegen, weil jeder mit seinen eigenen Projekten beschäftigt war. Mit dem Jubiläum wird auch eine neue CD erscheinen. Zum Redaktionsschluss lag leider noch keine Aufnahme vor, doch touren Naturton jetzt durch die Schweiz: Am 9. November zu hören in der Kirche St. Peter in Zürich und am 25. November in der Dreifaltigkeitskirche in Bern. Weitere Daten sind auf www.naturton.ch ersichtlich.
Foto: zVg.
ensuite, November 2011