• zurück

Ohne Menschlichkeit

Von Lukas Vogel­sang - Eine junge Schwedin hat in einem Flugzeug eine Abschiebung ver­hin­dert, in dem sie 2 Stun­den lang ste­hen blieb. So kon­nte das Flugzeug nicht starten. Ihre Bedin­gung: Bringt den Afgha­nen nach draussen, dann gehe sie auch. Im Flugzeug sol­i­darisierten sich einige Pas­sagiere ihrem Wider­stand und so ver­liessen nach 2 Stun­den die Beamten mit dem Mann das Flugzeug. Das ganze wurde per Social Media in die Öffentlichkeit trans­portiert.

Ob man das jet­zt gut find­et oder nicht, sei mal dahingestellt. Darum geht es hier nicht. Son­dern es geht um die Kom­mentare, die auf­grund von diesem Artikel geschrieben wur­den. Lest das mal durch und über­legt Euch, was mit diesen Men­schen geschehen ist, die so «argu­men­tieren». Ich glaube, die Welt wird nie an Umweltschä­den zu Grunde gehen – eher wer­den wir uns gegen­seit­ig aufessen.

Hier der Alb­traum der Men­schlichkeit, die Kom­mentare stam­men von der Bern­er Zeitung zum Artikel: Schwedin ver­hin­dert Abschiebe­flug

 

  • Roger Bieri vor 15 Min.
    “Wider­stand gegen die Staats­ge­walt” wäre wahrschein­lich nur der offen­sichtlich­ste Anklagepunkt in dieser Sache. Eine allfäl­lige Haft­strafe wäre in diesem Fall wohl bess­er durch eine Behand­lung in der “Geschlosse­nen” zu erset­zen. Fern­er sollte sich das linke Schwe­den an seinen sozial­is­tis­chen Vor­bildern ori­en­tieren, und das “Studi­um” dieser Dame been­den. Die soll arbeit­en gehen und eine Lehre absolvieren.

Empfehlen (5)

  • Stephan Aebi vor 24 Min.
    Klar, jed­er der nach Afghanistan zurück gebracht wird, wird da sofort getötet. Die Frau sollte sämtliche Kosten ihrer Aktion aufge­brummt bekom­men und wenn sie diese nicht zahlen kann dürfte sie das auch mit ein­er län­geren Dauer hin­ter Schwedis­chen Gar­di­nen begle­ichen.

Empfehlen (26)

  • Alexan­der Wet­ter vor 24 Min.
    unver­antwsortlich krim­inell — warum wurde sie nicht von der Polizei geholt um das Flugzeug “frei­willig” zu ver­lassen ? dieses Mäd­chen sollte die “heftige” Rech­nung bezahlen, einige Monate in den Knast und auf Leben­szeit vom Fliegen ver­ban­nt sein. Was wäre geschehen, wenn sie dies in de USA, Rus­s­land, Chi­na getan hätte ? wie schwach ist Schwe­den gewor­den ?

Empfehlen (24)

  • Robert Bührer vor 24 Min.
    Applaus dieser jun­gen Frau!

Empfehlen (14)

  • Mar­tin Pauli vor 24 Min.
    Wenn man die Kom­mentare hier liest, sieht man glasklar, wieso ich mit dem Alter immer wie link­er werde: die Men­schlichkeit ist aus allen Argu­men­ta­tio­nen ver­schwun­den! Ein Men­schen­leben zählt nichts, solange es irgend ein Gesetz gibt, das angewen­det wer­den kann. Ich wün­sche allen, die sich hier gegen die Men­schlichkeit aussprechen, dass sie auch ein­mal die kalte Härte eines Para­grafen­re­it­ers zu spüren bekom­men. Die Welt geht wegen dieser Kälte vor die Hunde, nicht wegen muti­gen Men­schen wie diese Stu­dentin!

Empfehlen (16)

  • Nadine Bins­berg­er vor 33 Min.
    Bra­vo an die Stu­dentin! Eine mod­erne Tellin! Diese Depor­ta­tio­nen sind ein­er lib­eralen, mod­er­nen demokratis­chen Gesellschaft unwürdig. Jed­er Men­sch hat das Recht, sich auf unserem Plan­eten zu bewe­gen und niederzu­lassen wie er will. Der Men­sch war schon immer und ist selb­stver­ständlich immer noch ein Völk­er­wan­der­er. Sesshaftigkeit ist ein Konzept, das sich ganz offen­sichtlich nicht bewährt, um die Organ­i­sa­tion von Gesellschaften danach zu ori­en­tieren.

Empfehlen (12)

  • Michael Meier vor 34 Min.
    In Japan, Aus­tralien und anderen Län­dern kommt es gar nicht soweit. Diese schaf­fen sich damit das Auss­chaf­fung­sprob­lem von vorn­here­in vom Hals. Es wird endlich mal Zeit nicht bloß darüber zu reden son­dern zu han­deln und wirk­same Mass­nah­men zu ergreifen, die das Prob­lem bei der Wurzel pack­en.

Empfehlen (20)

  • Pirmin Meier vor 34 Min.
    In einem El-Al Flugzeug wäre dies nicht möglich gewe­sen, insofern scheint mir jene Air­line sicher­er und zuver­läs­siger zu sein.

Empfehlen (12)

  • Jonathan Blend vor 45 Min.
    „Denn sie wis­sen nicht was sie tun“. Kön­nte jemand dieser welt­frem­den Stu­dentin bitte mal erk­lären, was ihr blindes Gut­men­sch­tum anrichtet? Vielle­icht dankt es ihr ja das näch­ste Verge­wal­ti­gung­sopfer … ich hoffe es sehr. Ach Moment … das war ja dann sich­er nicht dieser Afghane. Meine Güte …

Empfehlen (51)

  • Dave Rich vor 45 Min.
    Als Vater würde ich die Tochter ver­stossen und selb­stver­ständlich enter­ben.

Empfehlen (37)

  • nig­gi basler vor 45 Min.
    Was ist das für ein Pro­pa­gan­da Video?!! Diese Per­son ist offen­sichtlich nicht unvor­bere­it­et auf diesem Flug!

Empfehlen (28)

  • Olivi­er Fuchs vor 45 Min.
    Es kann nur eine Frau sein. 2. Es kann nur eine junge Per­son sein, bei der die Ide­olo­gie noch gröss­er als die Erfahrung ist. 3. Es muss eine Bürg­erin sein aus einem noch reichen europäis­chen Sozial­staat. 4. Nicht anzunehmen, dass sie je eigenes Geld ver­di­ent und Steuern bezahlt hat. 5. Nie in einem Drit­twelt­land o. ä. gewe­sen, wo man sehen kann, dass das Leben dort trotz­dem lebenswert ist.

Empfehlen (52)

  • Sämi Huber vor 45 Min.
    Mutig, stark, berührend. Respekt vor dieser jun­gen Frau.

Empfehlen (23)

  • julio sza­lay vor 45 Min.
    …denn sie wis­sen nicht was sie tun!

Empfehlen (40)

  • Hans-Jacob Hei­den­re­ich vor 45 Min.
    Selt­sam, dass nicht ein­fach die “Dame” aus dem Flugzeug ent­fer­nt wurde. Warum nicht? Selt­sam auch, dass Rechtsstaatlichkeit in Schwe­den durch Gesin­nungsethik erset­zt wird. Dies ist der erste Schritt in Rich­tung Abschaf­fung des Rechtsstaats, die in Schwe­den schon fort­geschrit­ten scheint.

Empfehlen (46)

  • Paul Gredinger vor 45 Min.
    Ah so, rechtsstaatliche Ver­fahren sind also nur gültig, wenn sie nicht gegen die linke Mei­n­ung ver­stossen. Gut zu wis­sen!

Empfehlen (46)

  • Piet Ramuz vor 55 Min.
    Eine Frau zeigt Courage und traut sich etwas, das viel mehr Kraft braucht, als hier rüde Kom­mentare zu ver­fassen. Sie nimmt Ver­ant­wor­tung wahr, was in unser­er Gesellschaft viel zu wenig geschieht, wo die Grossen Geschäfte mit Mördern und Ver­brech­ern machen. Waf­fen­händler spon­sern Wahlkämpfe in soge­nan­nten Demokra­tien. — Diese Frau zeigt, dass Geld nicht alles kann. Dass Men­schlichkeit und Mit­ge­fühl stärk­er sind als Kleingeis­terei. Das sollte viel mehr geschehen, was sie tut! Danke für das Video auch an den Tages-Anzeiger.

Empfehlen (31)

  • Daniel Keller vor 15 Min.
    Ich gehe davon aus, dass der Afghane nach einem rechtsstaatlichen Ver­fahren abgeschoben wurde. Das ist zu akzep­tieren. Was das mit Waf­fen­händlern zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.

Empfehlen (2)

  • Nina Klein vor 55 Min.
    Sie sollte sämtliche Kosten selb­st berap­pen müssen bis er aus­geschafft wird. Ich hätte sie raus­geschmis­sen, und der Afghane drin gelassen.

Empfehlen (80)

  • Celine Ack­er­mann vor 55 Min.
    Eine starke Frau! Meine tief­ste Vernei­gung vor ihr und ihrem Vorhaben die männliche Gewaltwelt Ein­heit zu gebi­eten!

Empfehlen (23)

  • Daniel Keller vor 15 Min.
    Die Frau ist nicht stark, son­dern ein­fach gren­zen­los naiv.

Empfehlen (1)

  • Reto Kar­rer vor 55 Min.
    Es wäre doch noch inter­es­sant zu wis­sen, warum der Afghane abgeschoben wird. Inter­es­sant nicht nur für uns hier, son­dern auch für die junge Dame. Ich denke nicht, dass ger­ade Schwe­den ein­fach so jeman­den abschiebt.

Empfehlen (61)

  • Kurt Schmid vor 1 Std.
    Ist Schwe­den ein Unrechtsstaat? Ging dem Abschiebungsentscheid nicht rechtsstaatliche Ver­fahren voraus und der Entscheid war Abschiebung? Unglaublich wie die Linken den Rechtsstaat aushe­beln und fast ter­ror­isieren kön­nen. Warum wurde diese Frau nicht ein­fach aus dem Flugzeug abge­führt? Genau solche Vor­fälle wer­den den Recht­en immer mehr und mehr Zulauf und Stim­men geben. Dann wun­dern sich die Linken noch, warum das so ist.

Empfehlen (229)

  • Peter Lang vor 1 Std.
    Hof­fentlich kommt sie in den Knast und muss sämtliche Kosten übernehmen. Es geht doch nicht, dass jed­er wegen sein­er per­sön­lichen Gesin­nung ein Flugzeug am Boden hält. Zudem wurde der Afghane RECHTSKRÄFTIG aus­gewiesen, er erfüllte also keine Kri­te­rien.

Empfehlen (240)

  • Bob Free­baller vor 1 Std.
    Faz­it: Wenn mir ein Gesetz nicht gefällt, dann ver­hin­dere ich mit Hil­fe von Social Media dessen Exeku­tion.
    Das näch­ste Mal wenn ich Steuern zahlen muss, werde ich mich weigern und alles auf Social Media stellen. Sie, liebe Leser, kön­nen Live dabei sein.
    Schauen wir Mal wass Vater Staat dazu sagt.

Empfehlen (181)

  • Charles Neuer vor 15 Min.
    Ja, dass ist die Geis­sel unser­er Zeit. Mit Social Media ist man Polizei, Richter und Henker gle­ichzeit­ig. Und fühlt sich noch so wahnsin­nig gut dabei.
    Und wenn sich dann noch sog. “Promi­nente” auf die eigene Seite stellen, kann es ja nur richtig gewe­sen sein. Denn diese hochmoralis­chen Men­schen ste­hen doch immer und grund­sät­zlich auf der richti­gen Seite.

Empfehlen (0)

  • Piet Ramuz vor 1 Std.
    Bra­vo! Was für eine mutige Frau! Ein Zeichen gegen das Weg­guck­en und Weg­guck­en! Ein Zeichen für Men­schlichkeit in ein­er ver­ro­ht­en Zeit!

Empfehlen (61)

  • Hans-Jacob Hei­den­re­ich vor 55 Min.
    @ Ramuz: Ein Zeichen dafür, dass die Dame Rechtsstaatlichkeit ablehnt. Son­st nichts.

Empfehlen (77)

  • Noam Cher­ney vor 55 Min.
    Sie fordern Men­schlichkeit und lassen welche Art von Tat­en fol­gen ? Ernst nehmen kann ich nur diejeni­gen, die Flüchtlingspaten­schaften einge­gan­gen sind und nun auch tat­säch­lich für die Kosten bür­gen. Die Paten­schaft war schneller zugeschaft als das Bürge geleis­tet.…

Empfehlen (35)

  • Paul Gredinger vor 55 Min.
    @Ramuz: Ich hoffe, Sie meinen das iro­nisch.

Empfehlen (31)

  • Man­fred Gün­thert vor 45 Min.
    Glauben Sie das wirk­lich, was Sie da schreiben? “Zeichen set­zen” bedeutet für Sie also ganz ein­fach, Geset­ze zu ignori­eren und not­falls zu brechen? Ich frage mich, in welch­er Welt Sie leben. Und was hat das mit “Ver­ro­hung zu tun”? Ver­ro­hung ist das, was die junge Frau gemacht hat: Wir Trot­tel hal­ten uns an Recht und Gesetz, aber die Besser­wiss­er glauben, sie kön­nen sich alles erlauben. Ich hoffe, sie kriegt ihre Strafe, auch wenn das soziale Netz kocht.

Empfehlen (23)

  • Mario Prio vor 1 Std.
    Als Pas­sagi­er wäre ich wohl recht gen­ervt.
    6 Monate Gemein­nützigear­beit sind ange­bracht, wahrschein­lich wäre es sowieso ihr erster wirk­lich­er Beitrag zur Gesellschaft die sie kri­tisiert.

Empfehlen (162)

  • D. Grossen vor 1 Std.
    Zu hof­fen dass diese junge Dame die ganzen Kosten für ihre Aktion aufge­brummt bekommt. Dazu noch eine Klage wegen Nöti­gung.
    Toleriert man solche Aktio­nen, kön­nen wir unseren Rechtssytem gle­ich begraben.

Empfehlen (192)

  • Hans Knecht vor 1 Std.
    Das Dilem­ma ist; die Sozial­sys­teme sind nicht glob­al vere­in­heitlicht (das Erkan­nte inter­es­san­ter Weise schon Macron bei sein­er Antrittsrede vor mehr als einem Jahr!). Fol­glich sind diejeni­gen Staat­en für Flüchtlinge und Sozial­hil­febezüger am attrak­tivsten, die am meis­ten bieten. Und sowas kann kein Staat langfristig stem­men.
    Wäre daher die junge Schwedin bere­it, wie heute in Ire­land, den Afghane aus der eige­nen Tasche zu finanzieren wenn in Schwe­den das Sozial­sys­tem kol­la­biert?

Empfehlen (146)

  • Fran­cis Peter vor 24 Min.
    Knecht, Gegenfrage:wären Sie denn bere­it im heuti­gen Afgan­istan zu leben und nicht zu ver­suchen, woan­ders ein besseres Leben zu find­en? So wie es zehn­tausende Schweiz­er, als die Schweiz noch ein Armen­haus war aber längst nicht so gefährlich wie Afgan­istan, auch getan haben?

Empfehlen (4)

  • Markus Sauer vor 1 Std.
    Was für eine arro­gante Frau. Um sich sel­ber als Heldin im Livestream aufzus­pie­len, lässt sie den Rest der Pas­sagiere ver­sauern. Der Mann wird nun halt im näch­sten Flug aus­geschafft. Wieso haben Linke immer das Gefühl, sie seien der­art die Guten dass sie für ihren Aktivis­mus ganz selb­stver­ständlich die Zeit, das Eigen­tum oder die Gesund­heit von anderen Leuten in Anspruch nehmen kön­nen?

Empfehlen (259)

 

Artikel online veröffentlicht: 25. Juli 2018 – aktualisiert am 27. August 2018