Burgergemeinde Bern unterstützt die Zusammenführung von Kunstmuseum und Zentrum Paul Klee

(Pres­se­text 16.12.2013) - Die Burg­erge­meinde Bern stellt für die beab­sichtigte Zusam­men­führung von «Kun­st­mu­se­um Bern» und «Zen­trum Paul Klee» eine ein­ma­lige finanzielle Unter­stützung von CHF 4 Mio. in Aus­sicht. Den defin­i­tiv­en Entscheid fällt das burg­er­liche Stim­mvolk im Juni 2014. Kün­ftig wer­den das «Kun­st­mu­se­um Bern» und das «Zen­trum Paul Klee» näher zusam­men­rück­en, mit gemein­samer strate­gis­ch­er Führung und enger oper­a­tiv­er Koop­er­a­tion. Die Burg­erge­meinde Bern begrüsst dieses Vorhaben und will es mit ins­ge­samt CHF 4 Mio. unter­stützen.

Um dem bish­er unter­fi­nanzierten Paul Klee-Zen­trum einen schulden­freien Neustart zu ermöglichen, ist die Burg­erge­meinde bere­it, die ange­häufte Alt­last von CHF 2 Mio. zu tilgen. Weit­ere CHF 2 Mio. Franken sollen als ein­ma­lige Starthil­fe dazu dienen, das Poten­tial gemein­samer Syn­ergien opti­mal zu nutzen. Diese Beiträge sind an die Voraus­set­zun­gen geknüpft, dass die bei­den Häuser tat­säch­lich näher zusam­menge­führt wer­den und dass die erforder­lichen zukün­fti­gen Betrieb­s­beiträge durch den Kan­ton Bern zugesichert sind. Der defin­i­tive Entscheid über die finanzielle Unter­stützung durch die Burg­erge­meinde Bern fällt das burg­er­liche Stim­mvolk im Juni 2014. Wie bis anhin dür­fen die bei­den Insti­tu­tio­nen mit Förder­beiträ­gen für aus­gewählte Pro­jek­te (z.B. Wech­se­lausstel­lun­gen, Bilder­ankäufe oder Forschung) rech­nen. Dage­gen leis­tet die Burg­erge­meinde keine Beiträge an den ordentlichen Betrieb.

Artikel online veröffentlicht: 16. Dezember 2013 – aktualisiert am 17. März 2019