Wir sind ein Print-Magazin und erst jetzt arbeiten wir an einem neuen digitalen Konzept. Das Archiv von 2014 - 2023 wir ebenso erst hochgeladen - escheint dann erst auf der neuen Website ...
Deswegen Geduld - es wird gut!

1. Oktober 2016

Menschen & Medien:
Das Überforderungszeitalter

Von Anna Vogel­sang - Nach der Indus­tri­al­isierung kam das Medien­zeital­ter, welch­es soeben wieder durch das «Soziale Medi­en- Zeital­ter» erset­zt wurde. Ist es denn ein Zeital­ter? Wie lange hält diese Peri­ode, und wie wird sie uns nach­haltig verän­dern?

Die Wer­be­botschaft der Sozialen Medi­en lautet: «Mache Dich selb­st berühmt ». Ruhm, Geld und Erfolg wer­den allen als …

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29. September 2016

Amtsvertrauen

Von Lukas Vogel­sang - Stellen sie sich vor, sie kom­men an einen SBB-Schal­ter und möcht­en ein Tick­et von A nach B kaufen. Bevor sie ihren Zielort sagen kön­nen, gibt ihnen der fre­undliche Mann am Schal­ter erst ein 200-seit­iges Hand­buch für Android-Smart­phones. Dann meint er, dass sie natür­lich auch noch ein solch­es Gerät kaufen müssten, um

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26. September 2016

Der Horror in uns

Von Patrik Etschmay­er - Die Bilder sind grausig. Verkohlte Kör­p­er, Men­schen, die zu Tode gefoltert wur­den unter den höh­nis­chen Rufen von Zuschauern, die Toten an verkohlten Bäu­men an den Hän­den aufgeknüpft, oder auf Pfos­ten gefes­selt und von den Füssen her ver­bran­nt, um die Qualen möglichst lange, den Tod möglichst fürchter­lich zu machen.

Doch die Bilder …

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20. September 2016

Brexit, Chexit, Öxit?

Von Patrik Etschmay­er - Das Ver­lassen von Europa ist irgend­wie schwieriger als so manche denken. Dies zeigt sich sowohl am britis­chen Eier­tanz, als auch am hel­vetis­chen Gech­norze, wobei wir ja mit dem Europa ver­lassen schon Mühe haben, obwohl wir nicht mal dabei sind. Lustig, wenn unter­dessen in Öster­re­ich über den Öxit nach der Bun­de­spräsi­den­ten­wahlwieder­hol­ung getuschelt wird, sollte der FPÖ-Hofer gewin­nen.…

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2. September 2016

Evidenzbasierte Politik

Von Patrik Etschmay­er - Entschei­de soll­ten eigentlich auf­grund von möglichst vie­len Tat­sachen getrof­fen wer­den. Wer das Leben basierend auf Wun­schdenken plant wird über kurz oder lang Prob­leme bekom­men — und zwar mit der Real­ität. Doch das scheint viele Men­schen nicht zu beein­druck­en.

Wenn es um Medi­zin geht, wird mit jed­er Menge — teils gefährlichem — …

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30. August 2016

Wo dampft es denn?

Von Lukas Vogel­sang — Der “Trans­for­ma­tion­sprozess” (die haben echt eine Sprachregelung einge­führt…) in der Dampfzen­trale dauert nun seit 11 Jahren an. Das Haus sucht seine Iden­tität, sein Pub­likum, seinen Sinn und Zweck. Es ist ein riesiges Are­al mit Restau­rant, 3 Büh­nen, der schön­sten Bar in Bern — und doch gelingt es nicht, den Mag­neten zu

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24. August 2016

Schleierhafte Symbolgefechte

Von Patrik Etschmay­er - Burkas und Nikabs ner­ven den Autoren. Sie stören ihn extrem und er kann sog­ar nachvol­lziehen, warum manche Leute diese ver­bi­eten wollen. Doch genau wegen der Sym­bo­l­ik dieses Schrittes ist er auch ziem­lich sinn­los und sollte zugun­sten ander­er Mass­nah­men ignori­ert wer­den.

Das Einsper­ren von Frauen in einem Stof­fge­fäng­nis ist eine unwürdi­ge Prax­is …

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16. August 2016

Die Wegwerf-Generation

Von Patrik Etschmay­er - Vor kurzem hat sich ein 55-Jähriger ex-Kader­mann das Leben genom­men, nach­dem er 5 Jahre lang verge­blich eine neue Stelle gesucht und sich von den Sozial­be­hör­den schikaniert gefühlt hat­te. Eine Gesellschaft, in der die Arbeit immer noch im Zen­trum des Lebensen­twurfs ste­ht, schmeisst gle­ichzeit­ig jene weg, die ihr ganzes Leben anhand dieses …

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10. August 2016

Zeiten des Schreckens

Von Patrik Etschmay­er - Oh, wie sie einen ankotzen. Die starken Män­ner und Frauen, die alles ver­sprechen. Jene, die beschwören mit Gewalt und Hass Prob­leme zu lösen und Kon­flik­te zu been­den. Immer wenn diese Hochkon­junk­tur haben, ist es höch­ste Zeit in Deck­ung zu gehen oder sich zu erheben. Denn es ist immer genau das­selbe in …

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19. Juli 2016

Ruhm in der Gemeinschaft des Wahnsinns

Von Patrik Etschmay­er - Das Grauen von Niz­za kann nicht wirk­lich in Worte gefasst wer­den. Und der Täter scheint ähn­lich unfass­bar: Islamist? Eigen­brötler? Psy­chisch Kranker? Der Ver­such, diesen Ver­sager ohne Selb­st­wert­ge­fühl in eine bes­timmte Schublade zu pack­en bringt nicht viel. Eine generelle Betra­ch­tung kön­nte zielführen­der sein.

Nein, sein Name soll hier nicht erwäh­nt sein. Sein …

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