Wir sind ein Print-Magazin und erst jetzt arbeiten wir an einem neuen digitalen Konzept. Das Archiv von 2014 - 2023 wir ebenso erst hochgeladen - escheint dann erst auf der neuen Website ...
Deswegen Geduld - es wird gut!

1. August 2008

EDITORIAL Nr. 68 Zürich

Von Lukas Vogel­sang – Dass Zürich sich in Sachen Kul­turkom­mu­nika­tion sehr schw­er tut, habe ich bish­er schon öfters erwäh­nt. Ganz schlimm wird’s aber im Som­mer. Da erlis­cht jeglich­er Funken und man hat zuweilen das Gefühl, die Stadt sei gestor­ben. Es tut gut, wenn ein The­ater-Spek­takel diese Toten­starre mit einem volu­minösen Pro­gramm aus den Sock­en haut. …

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1. Juni 2008

EDITORIAL Nr. 66/67 Bern

Von Lukas Vogel­sang – Die Vor­freude ist — so sagt man — die schön­ste Freude. Dann wäre also die EM 08 bere­its gelaufen — so richtig darauf gefreut hat sich in meinem Umfeld nie­mand. Die UEFA und die SVP haben dafür gesorgt, dass uns die Fest­stim­mung im Hals erstick­te. Mit Sport und Poli­tik hat Fuss­ball …

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EDITORIAL Nr. 66/67 Zürich

Von Lukas Vogel­sang – Die Vor­freude ist — so sagt man — die schön­ste Freude. Dann wäre also die EM 08 bere­its gelaufen — so richtig darauf gefreut hat sich in meinem Umfeld nie­mand. Die UEFA und die SVP haben dafür gesorgt, dass uns die Fest­stim­mung im Hals erstick­te. Mit Sport und Poli­tik hat Fuss­ball …

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1. Mai 2008

EDITORIAL Nr. 65 Bern

Von Lukas Vogel­sang – Der Pro­gr soll auf Wun­sch des Kul­tursekretärs Christoph Reichenau min­destens noch ein Jahr, bis zum Baube­ginn der noch zu definieren­den Lösung des Pro­gr-Gebäudes, bleiben kön­nen. Sich­er ein vernün­ftiger Vorschlag, denn ein gross­es Prob­lem bleibt beste­hen: Wohin gehen all diese Ate­liers und Büh­nen, wenn das Gebäude kul­turell geschlossen wird? Gibt es in …

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EDITORIAL Nr. 65 Zürich

Von Lukas Vogel­sang – In Zürich ist kul­turell mal richtig was los. Und natür­lich meine ich damit die Real­satire «Sex-Cast­ing», welche in den Medi­en aufge­taucht ist. Jean-Pierre Hoby, der Zürcher Kul­tursekretär, hat sich im «Tages-Anzeiger» enerviert darüber, dass Dadais­mus eine ern­sthafte Auseinan­der­set­zung sei und ein Sex-Cast­ing im Cabaret Voltaire nichts zu suchen hätte. Nun, ich …

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1. April 2008

EDITORIAL Nr. 64 Bern

Von Lukas Vogel­sang – Ich weiss nicht, wann es geschehen ist, aber die «EM 08» wurde plöt­zlich zur «EURO 08». Als hätte Fuss­ball etwas mit der Geld­währung zu tun. Oder habe ich etwas falsch ver­standen? Da war doch diese UEFA-Posse mit der MIGROS, welche mit ihrer Fan­meis­ter­schaft «M’08» eine wun­der­bare Sto­ry lieferte. Und man bedenke …

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EDITORIAL Nr. 64 Zürich

Von Lukas Vogel­sang – Bei den Worten «Wirtschaft­skrise» und «Dol­larkurs» scheint mir ganz Zürich zusam­men­zuzuck­en. Vielle­icht ist es nur der Früh­lingss­chnee oder ein­fach der graue Schleier über der Stadt, doch Zürich ist ganz still. Wie eine Käse­glocke hängt die Ruhe über der Stadt. Der März forderte anscheinend viel. Zu hof­fen ist, dass sich dies bald …

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1. März 2008

EDITORIAL Nr. 63 Bern

Von Lukas Vogel­sang – Manuel Gnos, Ver­anstal­ter im Café Kairo und Mitar­beit­er bei der Zeitung «Bund» hat es auf den Punkt gebracht, als er in einem Inter­net­fo­rum schrieb: «Immer noch ist keine befriedi­gende Lösung in Sachen Aus­ge­hzeitschrift für die Stadt Bern in Sicht — wed­er für die MacherIn­nen noch für die Ver­anstal­terIn­nen.» Dies schrieb er …

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EDITORIAL Nr. 63 Zürich

Von Lukas Vogel­sang – Die Kun­sträu­berei in Zürich hat mit all ihren Auswüch­sen die Gren­zen der Hys­terie erre­icht. Es ist zer­mür­bend zu hören, dass Kun­st auf der einen Seite einen so hohen imma­teriellen Wert haben soll, auf der anderen Seite aber nur unsin­nig-speku­la­tive Wer­tan­la­gen darstellt. In Zeit­en, wo sog­ar die UBS- und CS-Grund­mauern erzit­tern, ger­at­en …

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1. Februar 2008

EDITORIAL Nr. 62 Zürich

Von Lukas Vogel­sang – Ich bin ziem­lich ange­fressen von der Stadt Zürich. Soviel «Stadt» ist für einen Bern­er beein­druck­end. Die vie­len Zen­tren und Stile brin­gen Abwech­slung und dieses «weltliche» in den All­t­ag, welch­es wir in Bern im Ver­gle­ich dazu ein nettes Dör­fli ver­mis­sen. Es gibt aber zwei Fak­toren, die mich bei jedem Züri-Besuch über­raschen: Zum einen …

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