Beschreibung
- 1 Elvira (Anaconda / Nill)
- 2 So vergeht die Zeit (Anaconda / Nill)
- 3 Dr Wouf isch los (Anaconda / Nill)
- 4 Armer böser Wolf (Anaconda / Nill)
- 5 Erotisches Varieté (A. Lichtenstein / Nill)
- 6 Ume Früehlig (Anaconda / Nill)
- 7 I ha ke Zyt (Anaconda / Nill)
- 8 Erstickt der Kanari (Anaconda / Nill)
- 9 Geh weida Bua (Anaconda / Nill)
- 10 Onkel Heini (K. Schwitters / A. Hug)
- 11 Ich wünsch’ Dir (Anaconda / Nill)
Zytglogge / Sound Service 4298–2
Aufnahme: Juli — August 1991 Hindelbank, Eurotopstudio — Stefan Moser
Grafik: Hans Stalder
Musiker: Endo Anaconda (Stimme), Balts Nill (Schlagzeug, Gitarre, Ukulele, Mundharmonika); Beni Bamert (Posaune), Andi Hug (Piano), Lukas Machata (Gitarre, Harmonium), Christian Rechsteiner (akustischer Bass, E‑Bass)
Liner notes:
Flüchtige Lieder und fliegende Worte für langohrige Zeitgenossen
STILLER HAS ist seit Mai 1989 unterwegs auf seiner Bären-Löwen-Ochsentour entlang der schweizerischen Nationalstrasse. Endo Anaconda und Balts Nill sind eine Rockband ohne Band und singen Heimatlieder ohne Heimat. “Zwöi feissi Meitli” und “Vatter la mi la ga” sind seit der HAS-Kassette von 1990 Untergrundhits. Zusammen mit Studiogästen wurden elf Titel aufgenommen, neben eigenem Material auch zwei Gedichtvertonungen.
ENDO: “Ich vertrete ganz eindeutig mehrere Standpunkte. Wenn du das Schriftbild HAS umdrehst, heisst es SAH. Und wenn du ein S hinzufügst, heisst es HASS. Dabei ist ein Has doch sowas Stilles. Hasen sind am Aussterben und gleichzeitig enorm fruchtbar. Im nächsten Moment können sie einen ganzen Kontinent kolonisieren.”
BALTS: “Wir machen uns über nichts lustig. Ich liebe Schlager. Wir erzeugen eine ironische Atmosphäre, und da drin hat vieles Platz, Triviales neben Abgründigem. Wir machen eine Art musikalische Cartoons.”
(Aus einem Gespräch mit Fredi Lerch)
(Text von www.stillerhas.ch)