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22. Januar 2019

Pathos, Kaugummi, Post Its und performative Künste

Von Mira Kan­dathil — Das ACT Per­for­mance Fes­ti­val in Bern (17. April 2011): Nach anderthalb Jahren Leben in Bern und Kun­st­studi­um in der Schweiz, schaue ich nun zum ersten Mal beim ACT Per­for­mance Fes­ti­val zu. Noch anderthalb Stun­den bis das Fes­ti­val anfängt. Ich bin noch etwas draußen und chille mit den Kün­stlern, die heute per­for­men

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Englische Theatertage in Schaffhausen (2011)

Von Alexan­dra Port­mann — Nach­dem seit Jahren englis­che The­ater­grup­pen im Stadtthe­ater Schaffhausen gastierten, find­en nun vom 5. bis zum 7. Mai 2011 die ersten Englis­chen The­atertage in Schaffhausen statt.

Das Reper­toire ist bunt, provozierend und garantiert ist für jeden etwas dabei. Zum Auf­takt der englis­chen The­atertage wird Oscar Wildes wohl berühmteste Komödie «The Impor­tance of …

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Tanzpädagogen mit Leidenschaft

Von Sylvia Mut­ti — Seit rund einem Jahr führt das Tänz­er­paar Gabriel und Brit­tney Otevrel im Herzen von Bern eine Bal­lettschule mit einem bre­it­en Kur­sange­bot unter­schiedlich­er Niveaus von der tänz­erischen Früherziehung bis zu Open Class­es, von klas­sis­chem Tanz über Con­tem­po­rary Dance bis zu Akro­batik für Kinder. Ein Gespräch über Päd­a­gogik und die Freude am Tanz.

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17. Januar 2019

«Das Berner Publikum liebt sein AUA»

Inter­view von Belin­da Meier: Endlich ist es wieder soweit: Auawirleben geht in die näch­ste Runde! Vom 28. April bis 8. Mai 2011 präsen­tiert das Bern­er The­ater­fes­ti­val unter dem Titel «Welt offen» rund 12 Pro­duk­tio­nen nationaler und inter­na­tionaler Kün­stler. Ein­mal mehr wartet Auawirleben mit einem dicht­en, vari­a­tion­sre­ichen und for­mal wie ästhetisch gren­zen­losen Pro­gramm auf, auf das

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«Norma und ich, das ist ein Gedicht»

Von Alexan­dra Port­mann — Was passiert, wenn die Gedichte von Raphael Urwei­der auf die musikalis­che Exper­i­men­tier­freude von Astride Schläfli und Anna Trauf­fer tre­f­fen? Am 7., 9. und 10. April 2011 ist die Musik-The­ater-Per­for­mance «Alle deine Namen» der Biel­er Gruppe Col­lec­tif Bar­bare im Keller des Schlachthausthe­aters in Bern zu Gast.

Der lyrische Gedicht­band «Alle deine Namen» …

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16. Januar 2019

Schwanensee — Ein Traum aus Tüll und Federn

Von Roja Nikzad — Nach­wuch­stal­ente der taZ proben für die grosse Gala­vorstel­lung: Nicht jed­er ist dafür gemacht, Bal­lett zu tanzen. Nicht jed­er ist dafür gestal­tet, schwarz und weiss, hell und dunkel, Diszi­plin und Lust zu vere­inen. Dies hat Natal­ie Port­man mit über­wälti­gen­der Kraft in Aronof­skys «Black Swan» gezeigt.

Die Frage, wie eine Kun­st­form gle­ichzeit­ig so …

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31. Dezember 2018

Ein Wortgeflecht

Von Franziska Zihlmann — oder wie sich die Sprache verselb­st­ständigt: Was passiert, wenn neun Men­schen zufäl­lig in einen virtuellen Dia­log treten und über Hunde essende Chi­ne­sen, Schuhe oder Sehn­sucht sprechen? Die neueste The­ater­pro­duk­tion des Bern­er Stu­dentIn­nenthe­aters pro­biert es aus und wan­delt die Bühne zum The­ater­lab­o­ra­to­ri­um. franziska zihlmann.

Neun Men­schen – die unter­schiedlich­er nicht sein kön­nten …

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Call Center – Wenn der Job zum Krimi wird: Franz Hohler im Theater Rigiblick

Von Roja Nikzad — Über den Däch­ern von Zürich, an einem der anerkan­nt schön­sten Plätze der Stadt, mit einem gewalti­gen Aus­blick über die Lichter der urba­nen Welt thront das The­ater Rigi­b­lick am Ende der Seil­bahn.

Mit der in ein­er Schlangen­lin­ie ver­laufend­en Bus­fahrt den Berg hin­auf (die Seil­bahn macht ger­ade Win­ter­pause) kommt man Kurve um Kurve …

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26. Dezember 2018

Klein, Kleiner, am Kleinsten und die Welt wird schön idyllisch

Von Fabi­enne Naegeli – Nach den riesi­gen Maskottchen in «Mas­cots» und «Mas­cots II – Sie kom­men nicht zur Ruhe» wird Schau­platz Inter­na­tion­al in ihrem neuen Stück «Sehn­sucht nach Fam­i­lie Krause» winzig klein und beg­ibt sich in die Welt der Preis­er Mod­ell­fig­uren. Die Fir­ma Preis­er stellt seit 1949 im fränkischen Steins­feld und auf Mau­ri­tius Tausende von …

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4 Mal JA, leider einmal NEIN

Von Samuel Schwarz — Eines vor­weg. Ich liebe das grund­sät­zliche Prinzip eines Stadtthe­aters. Es gibt nichts Schöneres und Besseres, wenn sich ein Gemein­we­sen so etwas Grossar­tiges leis­tet. Ein Ort, an dem öffentlich nachgedacht wird, auss­chweifend, ausufer­nd. Aber es wird mir nie in den Kopf gehen, dass ein Stadtthe­ater so organ­isiert sein muss, wie es in

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